Ein Essay über die Welt von Elena Ferrante
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Als 1992 in Italien der Debütroman L’amore molesto von Elena Ferrante erscheint, lassen weder erste Rezensionen noch frühe Interviews erahnen, welche Dimension das später international umjubelte literarische Phänomen erreichen wird. Über zwanzig Jahre beleuchtet eine anonyme Schriftstellerin mit dem Pseudonym Elena Ferrante weithin verborgene Aspekte weiblicher Schicksale. In der Tetralogie L’amica geniale führt sie diese in Stadtteilrealitäten und nationaler Geschichte vor Augen, spürt ihnen nach, von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. Es ist eine Gesellschaftsgenese, die Ferrante entlang ihrer Frauenfiguren aufzeigt. Ein mächtiges und konfliktträchtiges gesellschaftliches Fresko, dessen Schöpferin Teil des Kunstwerks ist.
Viviana Scarinci ist 1973 in Rom geboren. Ihre lyrischen Texte sind mehrfach ausgezeichnet (1995 Premio Grinzane Cavour, Kategorie Scrivere i Colori; 2014 und 2016 Premio Lorenzo Montano). Seit mehreren Jahren beschäftigt sich Viviana Scarinci mit dem literarischen Phänomen Elena Ferrante, ihre Beiträge werden u. a. auf den digitalen Plattformen Doppiozero, Nuovi Argomenti, Nazione Indiana und Leggendaria veröffentlicht. 2017 erschien in Italien ihr Buch Annina tragicomica bei Formebrevi Edizioni. Übersetzung aus dem Italienischen: Ingrid Ickler
„(…) ein Buch für diejenigen, die an mehr als einem einmaligen Lesen der Werke von Ferrante interessiert sind.“